Generationen ist schon so ein Wort: stark, groß, allumfassend. Dass jede Generation bisher seine eigenen Herauforderungen und Aufgaben hatte ist auch klar.

Ein genauerer Blick lohnt sich aber immer, denn erst wenn man Unterschiede und Bedürfnisse kennt, ist ein gutes Miteinander möglich.

Heute geht es im Speziellen um die Genration Y und Z und welche Bedürfnisse hier überwiegen, die im Recrutingprozess und in der Personalarbeit im Allgmeinen zum Tragen kommen.

Ende letzten Jahres wurde ich für eine HR-Facharbeit im Personalwesen um einige Aussagen zu den beiden Generationen gebeten, den Herausforderungen und Chancen. Sie arbeitet im elterlichen Handwerksbetrieb und hat die gleichen Fragen wie alle im Personalbereich.

Da ich im Jahr zwischen 5 und 10 Ausbildungsplätze im Handwerk besetze und das ganze Jahr über mit Jugendlichen zu tun habe kann ich dazu Input geben.

Zur Übersicht habe ich euch eine kleine Übersicht erstellt, um die Generationen erstmal etwas einzuordnen. Anschließend findet ihr die Fragen und meine Meinung als Personalerin mit Schwerpunkt Ausbildung.

Viel Spaß beim Lesen!

Text in vier Blöcken, jeweils ein Jugendlicher mit Handy oder Tablet darunter, Überschriften leuchten, Hintergrund Wandstrucktur in grau

Generationen

Welche Werte zeichnen Ihrer Meinung nach die Generation Z aus?

Die Jugendlichen, mit denen wir hier im Unternehmen (technischer Betrieb) Gespräche führen sind überwiegend sehr selbstbewusst und wissen in der Regel, wohin sie wollen.

Sie kennen kaum längere Arbeitslosigkeiten-Zeiten der Eltern, hier in der Region gibt es wenig Armut. Entsprechend ist das Auftreten und der Anspruch.

Thema ist oft „was könnt ihr mir bieten?“. Das ist auffällig und ein neuer Trend, der sich durch Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt ergibt.

Außerdem wird oft nach Weiterbildung gefragt, Qualifikation ist auch ein Thema. Das gilt für die Bürokaufleute, die wir ausbilden, aber auch in den technischen Ausbildungen.

Allerdings geht der Schriftverkehr per Mail oft schleppend, besser und schneller erreiche ich Bewerber:innen und Azubis per WhatsApp. Es werden viele Messenger benutzt, viel läuft über Bilder und eher formlos (später dann, nicht im Bewerbungsprozess).

Auffällig ist auch, dass die jungen Leute bedingt durch die Art, wie Medien heute genutz werden eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben, lange Texte werden als unangenehm empfunden. Sie sind es gewohnt, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Bilder sind wichtig, kurze klare Messages.

Oft kommen die jungen Leute gut vorbereitet und wissen, was sie wollen. Sie zeigen Leistungswillen und sind in der Regel doch höflicher, als ihnen nachgesagt wird.

Sie sind Digital Natives, d.h. sie sind mit digitalen Geräten aufgewachsen und haben einen natürlichen, fast schon einnehmenden Umgang mit den Medien.

Es entwickeln sich leider sogar schon Krankheitsbilder daraus wie Cybermobbing, Social Distancing (im Sinne von einsam), PC- und Handysucht oder geringere Aufmerksamkeit („Smombie“), um einige Beispiele zu nennen.

Generation X und Y, zwei Jugendliche am Tisch, starren beide in ihr Handy anstatt sich zu unterhalten
Kein seltenes Bild. Die digitale Welt ist nicht nur für junge Menschen sehr vereinnahmend.

Was ist Ihrer Meinung nach, der größte Unterschied zwischen der Generation Y und der Generation Z?

Während die jetzt schon ausgelernte und berufstätige GenY ihre Arbeit und Karriere als feste Größe, auch 9-till-5, in ihr Leben einplanen und jetzt auf dieser Grundlage ihre Häuser bauen und die Zukunft planen ist es für die GenZ eher wichtig, Erfüllung und Sinn in ihrer Tätigkeit zu finden.

Ihre Themen sind noch weniger Familienplanung, sondern eher Autonomie und Individualismus. Hierbei unterscheiden sie sich aus der Vogelperspektive betrachten nicht wesentlich von den Generationen vor ihnen.

Jede Generation versucht, „ihr eigenes Ding“ zu machen und wird dadurch von den Zeichen der Zeit beeinflusst.

GenZ ist durchaus leistungsbereit, aber nur auf Augenhöhe. Sie sind als aufstrebende Generation mit guten Abschlüssen eine gefragte Gruppe am Markt, und das wissen sie. Frauen werden in GenZ noch eine größere Rolle spielen als noch in GenY.

Welche Kommunikationskanäle nutzt die Generation Z?

Wie oben bereits erwähnt gehen Messenger am besten. Auch funktioniert ab und an die Ansprache über soziale Medien, aber Facebook bei unter 30jährigen eher nicht.

Die meisten der jungen Leute ab +16 haben eine Handynummer im Lebenslauf, anrufen geht also auch. Durch Schule u.ä. gehen sie aber oft nicht hin. Es gibt auch eine gewisse Telefonmüdigkeit, man schreibt lieber. Alles mit Bildern, Videos und emotional ansprechender Formulierung, Emotionen, Schlagwörtern, entspricht dem Zeitgeist („Story Telling!“).

Generationen: Draufsicht auf Schreibtisch, Handy mit eingesteckten Köpfhörer, soll digitales Lernen ausdrücken

Rekrutierungsmethoden

Wie hat sich das Recruiting von Generation Y zu Generation Z verändert?

Wie gesagt, die Kanäle verändern sich, auch die Art der Ansprache. Sie ist etwas unförmlicher; statt „Sehr geehrte…“ verwende ich öfter einfach „Hallo….x!“, kontextbezogen.

Wir haben dieses Jahr das erste Mal für das Anwerben über Social-Media-Kanäle und Internet einen eigenen Recruiter eingestellt, der diese Plattformen bedient und betreut.

Jobs werden heute anders angeboten als früher, darauf muss man sich als Betrieb einstellen. Wo harte Fakten bei GenY den Karriereweg markierten will GenZ eher unterhalten werden, den Spaßfaktor erkennen.

Wir haben ein Mitarbeiterbonusprogramm, in dem Kolleg:innen Bewerber:innen empfehlen können, was gut angenommen wird. Auch für die GenZ ist Empfehlung, z.B. durch Klassenkameraden (oder durch Influencer) ein wichtiger Entscheidungsfaktor.

Die klassische Stellenanzeige schalten wir zwar manchmal auch noch, hat aber kaum Erfolg. Auch ist bei der Suche von GenZ mehr zu betonen, welche Benefits auf die Bewerber:innen im Unternehmen warten.

Es wird ein gutes Arbeitsklima und anständige Bezahlung bereits vorausgesetzt. GenY hat hier noch mehr Zurückhaltung, sie fordern aber regelmäßig ihre Gehaltserhöhungen, anders wie die Generation X vor ihnen.

Was ist der Grund für diese Veränderung?

Wir leben in wirtschaftlich sehr guten Zeiten, es gibt genug Arbeit, wenig (Wirtschaft-)Krisen, Corona jetzt mal ausgenommen.

Sicherheit ist selbstverständlicher geworden. Die Menschen besinnen sich auf sich und die Sinnsuche. Im Leben – und im Job.

Als Folge dieser sicheren Zeiten hat sich die Erziehung von Kindern verändert, jeder soll das Beste bekommen. Selbstbewusste geliebte Kinder suchen nach Gleichgesinnten, die mit ihnen die Welt verändern, und zwar digital.

Die Welt wird schneller durch die technischen Möglichkeiten. Auf eine Antwort einen Tag lang oder mehr zu warten ist für die jungen Leute eher unüblich, alles ist sofort präsent.

GenZ wächst ganz selbstverständlich mit allen Technik-Schnickschnack, Handy, PCs und Co. auf. Eine Lebensplanung ohne diese Hilfsmittel ist undenkbar. Darum muss man diese Generation auch woanders suchen: im Netz. Das Internet ist für sie so selbstverständlich, dass sie kaum andere Kommunikationsmittel akzeptieren. 

Wie hat sich der Bewerbungsprozess verändert?

Geschwindigkeit ist Trumpf, die Antworten dürfen nicht mehr so lange dauern. Videointerviews wurden bisher auch gut akzeptiert während Corona, alle konnten auf ihren privaten Laptops Zugang erhalten ohne Nachfrage oder Schwierigkeiten.

Corona holt die GenZ dort ab, wo sie schon lange sind – in der digitalen Welt.

Aber ich arbeite auch verstärkt mit Bildungs- und Fördereinrichtungen zusammen, die junge Leute vermitteln wollen. Denn neben den oben erwähnten „behüteten“ Jugendlichen gibt es auch immer mehr junge Menschen, denen der Zugang zur Bildung fehlt, die bedingt durch Flucht aus der Heimat, Sprache oder fehlende Unterstützung im Elternhaus abgeschnitten sind.

Wichtig ist auch zu beachten, dass die Kinder von Einwanderfamilien zwar hier geboren sind, aber trotzdem teilweise stark in eine andere Kultur involviert sind. Sie haben mehrere Identitäten und orientieren sich stark an Gleichgesinnten. Sie sind eine große und wichtige Zielgruppe.

Generation x und y - viele bunte Zettel auf einem Haufen mit Aufschrift choice, die Auswahl im Recruiting erfordert viele Entscheidungen
Generationen sind nur einer von vielen Punkten, die bei der Personalauswahl zu berücksichtigen sind

Wie können Unternehmen Kandidat:innen der Generation Z erreichen?

Über Social-Media, Messenger-Dienste wie WhatsApp, aber auch im persönlichen Gespräch vor Ort an Veranstaltungen an den Schulen. Auch Aktionstage im Betrieb wie „Tag der Ausbildung“ geben ihnen einen guten Einblick. Ca. zwei von fünf Praktikanten bewerben sich nach einem Praktikum tatsächlich für die Ausbildung bei uns, was ein positives Ergebnis ist.

Wie und auf welchen Kanälen möchten Kandidat:innen der Generation Z angesprochen werden?

Mit Videos, auf YouTube. Andere Auszubildende sollen ihnen ihre Erfahrungen in „ihrer Sprache“ erzählen.

Außerdem gibt es gute Plattformen mit vorheriger Interessenabfrage des Users und Matches mit Berufe. Auch gibt es Aktionen von Unternehmen, mit Virtual Reality das Unternehmen auf Berufsinfomessen erkunden zu lassen. Das ist natürlich Zukunft pur! Spielerisch ist das Zauberwort.

Eher weniger attraktive ist die Ansprache  a la „hey, suchst du eine Ausbildung?“ in sozialen Netzwerken wie Instagram oder Facebook. Dort sind sie privat, sie hier anzusprechen kommt nicht immer gut an und wird manchmal als Grenzüberschreitung gewertet.

Welche Rekrutierungsmethoden und Instrumente empfinden Bewerber:innen aus der Generation Z als ansprechend?
(auf welche Art und Weise möchten diese angesprochen werden)

Siehe oben. Authentizität spielt auch eine wichtige Rolle. Die jungen Leute erkennen sofort hochglanzpolierte Spots und unechten pseudo-Slang.

Gut kamen z.B. die Videos von Edeka mit den Ost Boys mal gut an. Die Kampagne war witzig und wirkte authentisch. Die Spots repräsentierten in großen Teilen die junge Generation  – ob man will oder nicht! Ob Geniestreich oder platter Humor mit Zuhilfenahme von Klischees möge jeder selber entscheiden. Ich persönlich finde es sehr lustig und gut umgesetzt.

Generationen Screenshot vom Video Ostboys mit Link
>klick< Zielgruppe on point! Was hälst du davon? (Quelle: Youtube)

Welche Portale nutzen Sie in Ihrem Unternehmen momentan?

Xing, YouTube, Twitter, Insta, Jobcenter, Plattformen wie Indeed und viele weitere kleine kostenlose Portale, die dazugehören (werden über Jobcenter bespielt). Außerdem noch die Jobbörsen von Krankenkassen und Aushänge in Schulen. Berufsbroschüren in der Region sind auch lohnenswert, weil diese direkt an die Zielgruppe Schüler:innen verteilt werden.

Spielen Print-Stellenanzeigen heutzutage noch eine Rolle?

Keine große, beim Azubi-Recruiting sollte man aber in örtlichen Berufsausbildungs-broschüren  mit drin sein und auch ab und an mal in den örtlichen Zeitungen schalten, denn: die Eltern der jungen Leute lesen sehr wohl noch die Zeitung und sind ein wichtiger Partner für uns.

Sie können den Impuls für eine Bewerbung geben und wir müssen auch sie überzeugen. Teilweise sind sie auch dabei auf Infomessen und wir sprechen mit ihnen selber.

Mitarbeiterbindung

Was sind die Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z an ihre Arbeit?

Sie suchen Sinn in dem, was sie tun. Sie denken langfristig und sind – im Gegensatz zu den Vorurteilen über diese Generation – zielstrebig und leistungsbereit.

Aber: sie wollen stark motiviert werden. Sie verlangen Führung auf Augenhöhe und wollen ihren Platz als wertvolles Mitglied im Team einnehmen. Moderne Arbeitsmittel spielen eine große Rolle, aber auch Sportangebote und gemeinsame Events.

Worauf legt Generation Z Wert? Was ist Ihnen wichtig und was nicht? Was wünscht sich die Generation Z vom Arbeitgeber?

Gemeinsam mit dem schon erwähnten Punkten sind zum Beispiel befristete Verträge eher abschreckend, sie planen längerfristig, wollen sich selber jedoch nicht allzu sehr binden.

Die Wahrnehmung als Individuum spielt eine große Rolle. Für sie ist „Blended Learning“ schon viel selbstverständlicher, ihre Freizeit ist ihnen jedoch heilig und sie haben festere Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit als noch die GenY.

Legt die Generation Z eher auf monetäre oder nicht monetäre Anreize wert?

In einer kürzlich von mir durchgeführten Umfrage in meinem Unternehmen bei den Praktikanten stellte sich überraschenderweise heraus, dass die Entlohnung keine so große Rolle in der Ausbildung spielt.

Dennoch vergleichen die jungen Leute ihre Gehälter und wählen auch unter diesen Gesichtspunkten ihren Arbeitgeber, meist aber nur, wenn „dort auch alles andere stimmt“. Nur viel Kohle für einen miesen Job ist eher verpönt. Die Ideale sind hoch.

Was geht gar nicht? Was sind No-Go’s für Mitarbeiter:innen der Generation Z in der Arbeitswelt?

Langeweile, Reizarmut, wenig Technologie, keine Ansprechpartner:innen bzw. Mentoren, wenn keiner ihre Fragen beantwortet, fehlendes Feedback

Was würden Sie dem Arbeitgeber raten, welche Maßnahmen sollte er ergreifen, um Mitarbeiter:innen der Generation Z zu binden?

Ein natürlicher Umgang mit den jungen Leuten als Teil des Teams, Geringschätzung aufgrund ihres Alters oder noch fehlender Arbeitserfahrung akzeptieren sie nicht. Der Beruf sollte für sie Sinn machen, auch in einem größeren Kontext, z.B. Energiewende/Klimawandel oder Technologie. 

Regelmäßiges Feedback fordern sie ein und brauchen sie zur Weiterentwicklung. Ihre Lernbereitschaft hängt auch von den Vorbildern ab.

Die jungen Leute sollten die Möglichkeit haben, sowohl miteinander zu arbeiten als auch generationsübergreifend. Dort können auch sie ihr Wissen einbringen und austauschen z.B. über neue Technologien.

Generation Y & Z - Fragen und Antworten 1
Ohne klare Werte kann und sollte sich ein Unternehmen nicht positionieren. Werte verändern sich allerdings...

Herausforderungen

Stehen die Arbeitgeber bzgl. der Rekrutierungsmethoden vor einer Hürde? Sind die Methoden umsetzbar?

Ja, sie sind umsetzbar, aber mit Einschränkungen. Jede Firma und ihre Struktur ist individuell und sollte nur das machen, was zum Geist des Unternehmens passt.

Die Corona-Zeit hat gezeigt, wie schnell sich ganze Unternehmenszweige umstrukturieren können. Diese Offenheit sollte man sich bewahren, sollte aber nicht auf allen Hochzeiten tanzen

Und hinhören! Hinhören, was die GenZ beschäftigt, über was sie reden, welche Inhalte sie an- und besprechen. 

Es gibt viele gute Beispiele für Angebote von Unternehmen für die jungen Generationen, von Trainings bis eigene von Azubis geführten Unternehmen oder Filialen innerhalb der Firma (z.B. Webasto, dm Drogeriemarkt). Selbstständigkeit und Mut sollten gefördert werden, das motiviert und bringt Zufriedenheit.

Und wie sieht es mit der Mitarbeiterbindung aus? Sind die Vorstellungen der Generation Z realistisch?

Sie müssen ihre Erfahrungen sammeln, so wie jeder, der mit dem Berufsleben beginnt. Und die ein- oder andere Vorstellung wird mit Sicherheit entzaubert.

Nichtsdestotrotz ist die Arbeitswelt gerade stark im Wandel und die Wünsche und Vorstellungen der neuen Generation sind schon vielfach umgesetzt und gelebt. Ihr Wissen und ihre Fähigkeiten werden jetzt gebraucht.

Es gibt noch viel aufzuholen, aber momentan sieht es für jungen Leute ganz gut aus am Arbeitsmarkt. Die Herausforderung wird eher sein, sich zwischen den vielen Angeboten zu entscheiden.

Es gibt allein 460 verschiedene Ausbildungsberufe, Tendenz steigend durch mehr Spezialisierung! Da sind die Studiengänge sonstige Variablen noch gar nicht mit drin. Die Lebensläufe werden nicht mehr ganz so konstant sein wie noch bei GenY.

Sonnenaufgang im Hintergund vor großer Schrift, das zweite I ist ein Mensch, der die Arme schwungvoll hebt
Es gibt so viel Potenzial, wir müssen es nur finden. Der Schlüssel liegt im Erkennen der Bedürfnisse

Was kommt nach der Generation Z? 

Generation Alpha, die heute etwa 10jährigen, die circa in sechs Jahren das erste Mal den Arbeitsmarkt bereichern.

Als Digital Natives der 2. Generation von Google und Youtube erzogen werden sie, inspiriert durch Vorbilder wie Elon Musk und Greta Thunberg wieder ihre ganz eigenen Spielregeln mitbringen! Man darf gespannt sein 😊

Was wird sich Ihrer Meinung nach bzgl. der Rekrutierungsmethoden und der Mitarbeiterbindung verändern?

Viel Virtual Reality, viel Gaming, auch im Recruiting, und wie jetzt auch schon: Internet, Videos, bewegte Bilder werden immer wichtiger, der lang geschriebene Text ist out.

Gesundheit, auch seelisch, wird immer wichtiger, auch schon für die noch gesunden jungen Leute. Arbeiten und Leben wird mehr zusammenwachsen und Unternehmen müssen sich darauf einstellen um mit individuellen Angeboten, veränderten Spielregeln, Homeoffice und ähnliches Mitarbeiter:innen zu gewinnen – und zu halten.

Die nächsten Generation von Führungskräften sind eher „Buddys mit mehr Erfahrung“, die als „Leader“ vorausgehen als der klassische Abteilungsleiter, der Autorität einfach durch seinen Stand einfordert.

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