Soft Times – Soft Skills
Die Zeiten werden härzer – und weicher zugleich! Nachdem jetzt Männer in der Arbeits- und Berufswelt auch endlich ihre softe Seite zeigen dürfen und hohe Empathiefähigkeiten bei Frauen endliche eine Bühn bekommen, sind sie nun in aller Munde: die Soft Skills!
Vorher lange verpönt als Weichei-Kram und Weibergetue emanzipieren sie sich nun zu einer neuen Daseinsform mit Platz zum Wachsen! Ich bin für mich und die Personalarbeit natürlich sehr froh darüber. Der Mensch steht ja im Human Resource schon lange heimlich im Mittelpunkt – nun endlich der Ausbruch! (kein Plan von Human Resource? Lies meine kurze Abhandlung „Warum meine Mutter HR hasst“.)
So durchforsten wir nun die Bewerbungen nach Anzeichen dieser nach Aussage der Experten undefinierbaren Größen. Wir suchen und suchen und da mein Team und ich natürlich hervorragende Personalerinnen sind, finden wir die kleinen zwinkernden Anzeichen für die „weichen Kompetenzen“.
Sondierung der Lage
Soft Skills. Von was reden wir hier eigentlich? Nicht jeder ist mit dem Fachjargon vertraut und ich will weiß Gott keins rezitieren. Der ein oder andere hat sicher auch schon von den Hard Skills gehört, auf die ich jetzt weniger eingehe. Lest dazu zum Beispiel folgende kurze Zusammenfassung auf berufsstrategie.de.
Vorab: es gibt viele, viele, viele. Man kann da wirklich sehr ins Detail gehen.
Lieblingsattribute von Bewerbern – die Top 8
Ich notiere für die schnelle Lerneinheit zwischendrin einfach mal die gängigsten Soft Skills und was sie für mich in der Realität bedeuten.
Schnell wird einem klar, nämlich dass das eine oft das andere bedingt oder beinhaltet. So wie das Leben eben ist, bunt und nichts existiert außerhalb des Kontexts. Hier die Top 8 der von mir sehr häufig gelesen und gesuchten Soft Skills in Bewerbungsschreiben:
- Kommunikationsstärke
- Teamfähigkeit
- Organisationstalent
- Stressresistenz
- mobil&flexibel, auch geistig
- Emotionale und soziale Fähigkeiten
- Umgang mit Konflikten
- Durchsetzungsfähigkeit
Soft Skill Number One: Kommunikationsstärke
Das ist so die häufigste Kompetenz, dich ich in Lebensläufen lese, sehr beliebt. Aber was bedeutet das überhaupt?
Wie Paul Watzlawick sagt: „Niemand kann nicht nicht kommunizieren“. Somit wäre diese Aussage im Anschreibe schon mal grundsätzlich immer richtig. Auf die Frage allerdings, wo sich denn die Kommunikationsstärke so zeige, nach einem Beispiel gefragt, kommt der ein oder andere Bewerber oft ins Stocken.
Gut wäre es also, wenn man schon eine dieser abgedroschenen Floskel-Fähigkeiten in den Lebenslauf kopiert, dazu dann auch ein Beispiel hat.
Aus meiner Sicht wäre ein kommunikationsstarker Mensch jemand, der sich tatsächlich auf mehr als einer Ebene sicher im Austausch mit anderen bewegen kann.
Sowohl erwarte ich saubere und klare e-Mails, gute Informationsübergabe mittels persönlichen Gesprächs oder Telefon. Und natürlich die grundsätzliche Fähigkeit, sich überhaupt auszutauschen und zu spüren wann Kommunikation dringen notwendig ist, und wann nicht.
Kommunikationsstark ist auch die oder derjenige, der es versteht, die Kanäle nicht nur in eine Richtung zu füttern sondern in der Lage ist, den Kommunikationsfluss aufrecht zu erhalten.
Kugelförmiges Pferd im Vakuum
Wir suchen natürlich immer die eierlegende Vollmilchsau. Mir ist bewusst – und auch allen PersonalerInnen, das dasas kugelförmige Pferd im Vakuum nicht existiert. Keiner kann alles super.
Das macht aber auch nichts. Ersten kann man alles lernen und zweitens ist ja meistens ein Team da, hier können die Aufgaben dann je nach Stärken verteilt werden. Der Teamleader sollte die Stärken seiner Teammitglieder kennen und einschätzen. In Unternehmen ohne konkrete Leitung kennen sich die Mitglieder in der Regel persönlich gegenseitig so gut, dass hier die Rollen auch von selbst mit guter Absprache gut verteilt werden können.
Auch sehr beliebt: Teamfähigkeit
Auch sehr beliebt und in Stellenanzeigen gebetsmühlenartig runtergebetet ist die Teamfähigkeit aus der Bewerbung nicht wegzudenken. Dieses Must-have wird meiner Meinung nach nicht wirklich reflektiert.
Ich stelle mal die Gegenfrage: wie ist man eigentlich nicht teamfähig?
Nun muss man voranschicken, dass es tatsächlich gar nicht immer nötig ist, im Team zu arbeiten. Wir als Personaler müssen vor der Stellensuche und den Gesprächen abchecken, wie die Person eigentlich eingesetzt wird und was sie tun wird. Nehmen wir beispielsweise Kollegen, die im Außendienst sind. Vertrieb, einzelne Handwerker oder sogar Freelancer. Sie alle arbeiten fast den ganzen Tag ohne direkten Draht zum Team. Das muss halt passen.
Tatsächlich gibt es aber im Berufsleben – und auch im „echten“ Leben – genauso viele introvertierte Menschen als extrovertierte. Die „Intros“ hört man eben nur nicht so oft. Herauszufinden, wer was ist und wo er eingesetzt werden kann, das ist die große Herausforderung!
Ob er mit seiner Persönlichkeit, so wie er oder sie ist, ins Team passt, das ist die eigentliche Frage. Ist mein Team fähig, sie oder ihn zu integrieren? Suche ich laute Hähne und Hennen, die dann im Team um die Bühne buhlen? Heterogene Teams sind vorzuziehen.
Have you Organisationstalent
O ja, ein wichtiger Skill. Für mich aber eher ein Hard-Skill. Organisation kann und muss man nämlich lernen.
Der eine ist vielleicht von Nautur aus verplanter als der andere, aber sich zu organisieren ist eine essenzielle Fähigkeit in allen Lebensbereichen und zeichnet für mich Professionalität aus. Vom Künstler bis zum Ingenieur. Oft ist das auch ein Prozess, der mit der Arbeitserfahrung immer besser wird.
Ich arbeite viel mit Azubis, hier ist es Teil des Jobs, in der Ausbildung Organisationsfähigkeiten zu vermitteln. Auch hier ist es für den Bewerber wichtig, wenn er oder sie im Anschreiben oder Gespräch diese Fähigkeit erwähnt, Beispiele parat zu haben!
Soft Skill Stressresistenz
Jeder Mensch reagiert anders auf Stress. Suche ich jemanden, der im angebotenen Job eventuell mehr Stress ausgesetzt sein wird als üblich, ist es wichtig, im Gespräch darüber zu reden. Es ist nur fair, wenn ich genau beschrieben bekomme, was erwartet wird!
Ich denke da an Schicht- oder Nachtarbeit oder einen Job, in dem man oft gestört werden wird. Ehrlichkeit ist hier Trumpf. Schließlich wollen wir lange was vom Mitarbeiter haben und müssen sicher stellen, dass er sich in seiner Aufgabe wohl fühlt.
Solche Charaktermerkmale sind natürlich in einer künstlichen Umgebung wie in einem Bewerbungsgespräch eher schwierig zu ermitteln. Mit gezielten Fragen über vorangegangene Beschäftigungen oder Stresssituationen kommt man der Sache eventuell näher.
Auch die Hobbys können Aufschluss geben. Es wäre für mich schon interessant, wenn der Bewerber oft im Feuerwehreinsatz als Ehrenamtlicher tätig ist oder eher Briefmarken sammelt.
Auch die Krankengeschichte, sollte es eine geben, gibt mir wichtige Hinweise, wo und wie ich den Bewerber einsetzen kann. Aber Achtung: Fragen nach dem Gesundheitszustand sind tabu und dürfen nicht gestellt werden. Oft erzählen BewerberInnen aber von sich aus, was auch ein Vertrauensvorschuss ist.
Mobil & flexibel, auch geistig
In der Praxis ist damit gemeint, ob der Bewerber gut zur Arbeitsstelle kommt, eventuell ein Auto hat oder ob er sich sonst schon Gedanken gemacht hat über seine Anreise zum oder zu den Arbeitsort/en. Mit der Flexibilität ist es dann oft so eine Sache. Arbeitgeber stehen total auf flexible Mitarbeiter – manche verlangen dies auch mit ständig wechselnden Schicht- oder Tourenplänen ganz selbstverständlich.
Ich finde die Erwartung an Flexibilität sollte in Zeiten von Vollbeschäftigung (zumindest hier in Bayern) und Arbeitswelt 4.0 etwas heruntergeschraubt werden. Klar machen manche Jobs das nötig. Versichert mir jemand aber im Gespräch „100% flexibel“ zu sein, werde ich doch etwas stutzig.
Die meisten von uns haben doch Familie, Freunde und/oder noch ein paar Hobbys. Kleine Einschränkungen sollte man sich da schon erlauben. Außer natürlich man braucht den Job zum Überleben!
Ich erwarte trotz allem vom Bewerber, dass er Einschränkungen offen anspricht. Vor allem in einem Familienunternehmen kann man hier oft mit Entgegenkommen überrascht werden.
Ein Beispiel: der Bewerber muss in der Früh um Vier immer am Hof der Eltern die Kühe misten. Das ist eine Verpflichtung, die für ihn wichtig ist. Das schränkt seine Flexibilität ein, aber das ist ok und fair, wenn er das anspricht. Wir würden dann prüfen, was möglich ist und arbeiten damit weiter.
Auch geistig mobil?
Die geistige Flexibilität ist ebenfalls ein schwer herauszukitzelnder Soft Skill. Was ich wissen will: wie gut kann sich der Mitarbeiter in neuen Situationen zurechtfinden? Hängt er eher an Strukturen? Kann er die Geisteshaltung anderer nachvollziehen?
Auch hier bleibt nur wieder, ins Gespräch zu gehen, zuzuhören. Ich würde auf Art und Umfang von Fortbildungen achten, dazu eventuell Fragen stellen. Aber wie soll man eine Geisteshaltung in einem halbstündigen Gespräch raushören? Schwierig.
Dafür gibt es vielleicht diese Psycho-/Farben/Typ-Tests. Diese sind aber da wo ich bisher war noch nicht etabliert gewesen. Ich werde mich aber damit beschäftigen (falls du Erfahrung damit hast, teile sie mit mir und schreibe mir!)
Emotionale und soziale Fähigkeiten
Hier können sich wohl die meisten etwas darunter vorstellen. Im Bewerbungskontext heißt es: wie tickt mein Gegenüber und kann ich mir diese Personim Team vorstellen, für das ich suche. Welche Emotionen sind jetzt schon zu beobachten und was erzählt er oder sie mir über sich und ist das stimmig. Es geht da auch viel um Bauchgefühl und Emphatie.
Gute soziale Fähigkeiten schließe ich auch aus dem Lebenslauf, wenn zum Beispiel ein Ehrenamt (lies dazu gern meinen Artikel Ehrenamt – mehr als ein Hobby) ausgeführt wird. Hier frage ich immer nach. Auch um zu sehen, wie der Bewerber spricht, wenn er sich mit einer Sache identifiziert und jemand anderen begeistert etwas erzählt. Immer wieder erfrischen und teilweise spannend, was die Leute so machen!
Und warum sind die so wichtig? Emotionale Intelligenz ist eine Fähigkeit, die das Miteinander, egal in welcher Hierarchiestufe angenehmer macht. Ein Mensch, der den Überblick über eine Situation behält und sich in sein Gegenüber einfühlt ist für jedes Team ein Gewinn. Es gibt nicht schlimmeres, wie toxische Kollegen und Mitarbeiter für ein Unternehmen! Sie vergiften die Stimmung und sorgen langfristig für ein weniger erfolgreiches Unternehmen, das ihr Handeln nicht nur ihre eigene Leistungsfähigkeit sondern die der ganzen Umgebung mit runterzieht.
Beim Bewerbungsprozess versuchen wir also zu vermeiden, solche Leute ins Unternehmen zu holen. Auf der anderen Seiten werden manchmal Menschen auch toxisch gemacht durch schlechte Führung und so weiter, aber das ist ein anderes Thema.
No lonesome Rider
Zum Glück bin ich in einem Bewerbungsgespräch nicht die ganze Zeit allein mit dem oder der Bewerber/in. Für den fachlichen Teil ist immer der Kollege aus der suchende Abteilung dabei. Vier Augen und Ohren bekommen einfach mehr mit.
In der Praxis sieht es dann so aus, dass der Teamleiter von der Praxis erzählt, also, was in dem Job zu tun ist, beantwortet Fragen zum den Voraussetzungen und Qualifikationen. Und hört aber auch zu! Ich kläre dann sozusagen die Hart Facts; was kann man verdienen, was bieten wir noch, warum sind wir so toll und so weiter.
Nach dem Gespräch können die Teamleitung und ich uns dann über unsere Eindrück austauschen. War alles soweit stimmig, wie beurteilt der Kollege die fachliche Eignung, wie kommen die Gehaltswünsche zueinander.
Es kommt nicht allzu oft vor, dass wir uns gar nicht einig sind. Die Fachabteilung hat sowieso das letzte Wort, schließlich müssen sie mit dem Frischling arbeiten. Dieses Gesprächssystem ist sehr klassisch, weil es sich bewährt hat. Ich schätze diesen Austausch sehr.
Und eine kleine Überraschungstüte ist ein Bewerber trotzdem immer.
Im Außen wie im Innen
Obwohl sich Positionen doch oft äußerlich sehr stark voneinander unterscheiden, werden die Soft Skills dennoch überall in der Zusammenarbeit stärker gebraucht den je!
Nicht nur die „Bürofüchse“ unter uns sind gemeint, sondern alle. Vorallem den KollegInnen im Außendienst bekleiden eine Schlüsselrolle, denn: die MitarbeiterInnen „draußen“ spiegeln nicht das Unternehmen wieder, nein, sie SIND das Unternehmen! Weil sie das erste sind, was der Kunde meist tatsächlich vom Unternehmen sieht (Beispiel Handwerksbetrieb).
Es die Männer und Frauen vor Ort, die der Kunde als „das Unternehmen“ wahrnimmt. Bei euch im Unternehmen ist es sicher auch so, dass Kunden immer wieder den gleichen Kollegen für die Zusammenarbeit anfragen. Das ist immer ein gutes Zeichen, hier stimmt die Beziehung.
Umgang mit Konflikten
Es macht immer Sinn, Kolleginnen und Kollegen mit Schulungen oder Policies fit zu halten! Ich weiß, ich weiß. Der ein oder andere von euch rollt schon mit den Augen und denkt an unendliche und sinnlose Meetings, Präsentationen oder Phrasen-Seminare. Gut gemacht und witzig umgesetzt bleibt aber sicher was hängen. Der Schlüssel ist hier die Wiederholung, ist wie duschen, müssen wir eben regelmäßig machen.
Im besten Falle sollte man damit schon in der Ausbildung beginnen. Denn zum Glück kann man Soft Skills wie Empathie lernen oder zumindest trainieren. Somit sind hier die Grenzen zu den Hard Skills wieder fließend. Es hilft, wenn MitarbeiterInnen regelmäßige Schulungen gewöhnt sind. So können neue Inhalte ohne viel Wiederstand vermittelt werden. Und ein gutes Konflikt-Management-Seminar hat noch niemanden geschadet.
Soft Skill Durchsetzungsfähigkeit
Mein letzter Punkt zu den Top 8 Soft Skills spielt oft bei der Besetzung von Führungspositionen eine wichtige Rolle, ist aber eigenlich auch ein Allround-Skill für jedermann/-frau.
Hast du schon von dem Trend gehört, dass Teams völlig ohne einen Teamleader auskommen? Nicht nur bei Startups erfreut sich diese Idee immer mehr Beliebtheit. Wer sich mit moderner Führung beschäftigt hat sicher schon den ein oder anderen Potcast dazu gehört. Falls nicht, mach mal!
Im Model gibt es den klassischen Teamleiter nicht mehr, die Aufgaben werden im Team gemeinschaftlich nach Stärken und Schwerpunkten der Teammitglieder verteilt. Ein interessantes Konzept. Es beruht auf Vertrauen und einer guten Selbsteinschätzung. Hat aber auch seine Tücken, da ein Projekt auch an Planlosigkeit, Entscheidungsschwäche oder fehlender Struktur scheitern kann. Da muss die Beziehung der Beiteiligten untereinander stimmen, Vertrauen muss sich etabliert haben.
Abholen
Nichts desto trotz spielt das Durchsetzungsvermögen unabhängig von Hierarchiemodel vom Rangposition des Einzelnen eine wichtige Rolle.
Kann ich meine Ideen einbringen und damit die anderen mit ins Boot holen ohne sie zu übergehen? Kann ich mein Beharren auf meinem Konzept auch mal lockern, um anderen Ideen Raum zu geben (Stichwort geistige Flexibilität)?
Das von oben nach unten delegieren ist im modernen Arbeitskontext eher nicht mehr angesagt. Fühlen sich MitarbeiterInnen ernst genommen und abgeholt, entsteht eine produktivere und gesündere Arbeitsumgebung, davon bin ich überzeugt. Und der Erfolg in den Unternehmen, die dies praktizieren gibt mir recht.
Das Ende vom Lied
Wie bereits eingangs erwähnt könnte man diese Liste noch fortsetzen. Es ist auch nicht immer möglich, in einem ersten Gespräch allen diesen Skills auf den Grund zu gehen. Intuition und eine gute Menschenkenntnis sind für Personaler ein wichtiges Werkzeug – auch wieder Soft Skills!
Im Endeffekt geht es darum, ob der Bewerber fachlich und persönlich geeignet ist und seine Werte mit denen des Unternehmens ungefähr übereinstimmen. Eine klare und gute Firmenphilosophie gibt hier einen roten Faden fürs Gespräch. Diese sollte für den Bewerber bereits auf der Website einfach zu finden und nachzuvollziehen sein. Dann gibt es später weniger Enttäuschungen.
Was sagt „Über uns“ über dich?
Ich empfehle eine saubere und ansprechende „Über uns“-Seite mit der sich der potenzielle Besucher der Seite identifizieren kann. Und Bewerbern empfehle ich, diese auch zu lesen!
Im Übrigen lesen auch Kunden gerne diese Seite, sie gibt Auskunft, wer da „spricht“ und schafft im besten Falle Vertrauen.
Bewerbung ist keine Einbahnstraße
Im gemeinsamen Gespräch ist mir als der Suchende immer bewusst, dass auch wir uns beim Kandidaten im Gespräch „bewerben“. So kann im besten Falle ein gutes Gespräch auf Augenhöhe stattfinden. Mit diesem Wissen kann ein Bewerber eventuell mehr Gelassenheit gewinnen vor dem Gespräch! Und im Endeffekt wollen beide nur wissen, ob sie zueinander passen!